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    Synchronisation

    Der OneOffixx-Client ist mit dem OneOffixx-Service über die Service-URL verbunden. Die Service-URL kann bei der Installation angegeben oder im Installationsverzeichnis in der Datei "OneOffixx.exe.config" im Attribut value wie folgt konfiguriert werden:

    <configuration>
      [...]
      <appSettings>
        [...]
        <add key="ServiceAddress" value="https://your-url.local/Service/OneOffixxService.svc" />
        [...]
      </appSettings>
      [...]
    </configuration>
    

    Initialisierung

    Beim ersten Start von OneOffixx werden zuerst die Daten synchronisiert. Sobald diese Synchronisation abgeschlossen ist, kann OneOffixx verwendet werden. Bei allen folgenden Synchronisationen werden nur noch die Änderungen abgerufen.

    Erst-Synchronisation

    Sync-Intervall

    Konzept

    Der OneOffixx-Client ruft zyklisch automatisch die neusten Änderungen vom Service ab. Hier ist es wichtig, dass nicht alle OneOffixx-Clients einer Firma gleichzeitig den Service für eine Synchronisation kontaktieren, damit keine grosse Serverlast und somit keine Ausfallrisiken entstehen.

    Ein kleiner Synchronisationsintervall kann bewirken, dass (insbesondere wenn es Änderungen "abzuholen" gibt) eine hohe Serverlast entsteht. Eine hohe Serverlast könnte auch entstehen, wenn viele Geräte gleichzeitig versuchen zu synchronisieren, z. B. wenn alle Clients am Montagmorgen etwa gleichzeitig aufgestartet werden.

    Um das Problem der hohen Serverlast zu umgehen, sind zwei Werte konfigurierbar:

    Konfiguration

    Die Client-Synchronisation kann im Dashboard unter "Settings" konfiguriert werden:

    Synchronisationseinstellungen im Dashboard

    Die Werte von ClientSyncInterval und ClientSyncMaxDelayAfterStart werden bei jeder Synchronisation übertragen und vom Client lokal gespeichert.

    ClientSyncInterval: Zeitabstand zwischen Synchronisationen

    Das ClientSyncInterval legt fest, wieviel Zeit maximal vergeht, bis der Client erneut synchronisiert. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Der Standardwert ist 900'000 Millisekunden (15 Minuten).

    Die tatsächliche Zeit, die zwischen den Synchronisationen vergeht, wird wie folgt berechnet: Von der im ClientSyncInterval konfigurierten Zeit werden zufällig bis zu 10% der Wartezeit abgezogen.

    Beispiel: Bei einem ClientSyncInterval von 15 Minuten beträgt die tatsächliche Wartezeit bis zur nächsten Synchronisation jeweils zufällig zwischen 13.5 und 15 Minuten.

    Beim Programmstart wird ausgewertet, ob seit der letzten erfolgreichen Synchronisation die Intervall-Zeit bereits vergangen ist. Ist das nicht der Fall, wird die übrigbleibende Zeit berechnet. Von dieser werden wiederum zufällig bis zu 10% der Wartezeit abgezogen.

    Wenn beim Programmstart die letzte erfolgreiche Synchronisation also 42 Stunden her ist und das ClientSyncInterval 48 Stunden beträgt, dann beträgt die Zeit bis zur nächsten Synchronisation maximal sechs Stunden. Nach Abzählung von maximal 10% ergibt sich ein Wert zwischen 5.4 und 6 Stunden.

    Ist seit der letzten erfolgreichen Synchronisation die Intervall-Zeit bereits vergangen, gilt der nächste Punkt "ClientSyncMaxDelayAfterStart".

    ClientSyncMaxDelayAfterStart: Maximale Verzögerung nach Programmstart

    Wenn ein Client startet und die letzte erfolgreiche Synchronisation länger her ist als die konfigurierte Intervall-Zeit, dann kommt der ClientSyncMaxDelayAfterStart zum Zug.

    Die Synchronisation geschieht in diesem Fall nämlich nicht sofort, sondern verzögert. Grund: Wenn z. B. der ClientSyncInterval zwei Stunden beträgt und am Morgen um 8.00 Uhr viele Personen gleichzeitig OneOffixx starten, synchronisieren alle diese Clients in derselben Minute, was zu einer übermässig hohen Serverlast führt.

    Der ClientSyncMaxDelayAfterStart legt fest, wie viel Zeit maximal vergeht, bis der Client synchronisiert, wenn er beim Programmstart aufgrund des abgelaufenen Intervalls eigentlich schon hätte synchronisieren sollen. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Standardwert ist 3'600'000 Millisekunden (1 Stunde). Wenn ClientSyncMaxDelayAfterStart (z. B. 1 Stunde) höher ist als das ClientSyncInterval (z. B. 15 Minuten), dann gilt für den ClientSyncMaxDelayAfterStart auch der Wert vom ClientSyncInterval (folglich im Beispiel 15 Minuten).

    Die tatsächliche Verzögerung wird zufällig bestimmt. Sie beträgt zwischen 0 und der in ClientSyncMaxDelayAfterStart angegebenen Anzahl Millisekunden. Somit kann die Serverlast verteilt werden, wenn z. B. bei einem ClientSyncInterval von 1 Tag am Montagmorgen alle Clients synchronisieren müssen.

    Manuelle Synchronisation

    Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, manuell eine Synchronisation auszulösen. Einerseits kann diese durch einen Klick auf "Letzte Aktualisierung" in der Statusbar im Client unten rechts und anschliessend auf "Synchronisieren" ausgelöst werden.

    Synchronisation über Statusbalken auslösen

    Andererseits kann man im Infobereich auf das OneOffixx-Symbol rechtsklicken und anschliessend "Synchronisieren" wählen.

    Synchronisation über Taskleiste-Symbol auslösen

    Cache-Version

    Der Client überprüft beim Start ob der Cache noch valide ist.

    Beim Ändern der "Service-URL" wird der Cache immer zurückgesetzt.

    Führt man nun ein Update des Windows-Clients aus, wird geprüft ob die Struktur des Cache noch mit der neuen Version übereinstimmt.

    Ist der Cache valide, wird kein neuer Cache aufgebaut.

    Caution

    Bei der Deinstallation wird der Cache gelöscht. D. h., OneOffixx.exe /clean wird immer noch aufgerufen. Wird das Update als Deinstallation und Installation ausgeführt, muss vom Cache vorher über einen anderen Weg ein Backup erstellt werden und vor dem ersten OneOffixx-Start wieder eingespielt werden. Das kann z. B. ein einfaches Umbenennen des Cache-Ordners sein – OneOffixx benötigt beim /clean-Befehl keinen verfügbaren Cache.

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